Am 17. und 18. Oktober fand im Maschinenhaus Berlin der dritte design thinking Workshop des diesjährigen Policy Accelerator for Climate Innovation statt. Der zweitägige Workshop, der sich mit der Zukunft von CCS (Carbon Capture and Storage) in Deutschland beschäftigte, leistete einen wichtigen Beitrag zur intensiven Diskussion und Vertiefung über die Akzeptanz und Umsetzung dieser wegweisenden CO2-Reduktionstechnologie.
Die Veranstaltung brachte eine Gruppe von Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Politik zusammen, darunter Dr. Anne-Mette Cheese, Country Manager & H2 Denmark bei Wintershall DEA, Carolin Boßmeyer, Head of Liaison Office Berlin bei Heidelberg Materials, Oscar Schily, Policy Analyst bei Climeworks, Arndt Ulland, Trade Commissioner Clean Technologies bei der Botschaft von Kanada, , Directorate C - Climate Strategy, Governance and Emissions from Non-Trading Sectors bei der Europäischen Kommission, sowie Oliver Grundmann, MdB CDU/CSU.
Die Teilnehmenden des Workshops kamen zu vielversprechenden Ergebnissen, die die Erwartungen an die Rolle von CCS bei der Reduktion von CO2-Emissionen in Deutschland erhöhen. In den Diskussionen wurde nachdrücklich betont, dass staatliche Unterstützung und klare Richtlinien entscheidend sind, um die breite Öffentlichkeit in den Prozess einzubinden und die gesellschaftliche Akzeptanz von CCS zu fördern. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wurde als unabdingbar angesehen, um die ehrgeizigen Klimaziele Deutschlands zu erreichen.
Unser besonderer Dank gilt Eadbhard Pernot, Policy Manager Carbon Capture bei Clean Air Task Force, welcher als Content Partner für diese wichtige Veranstaltung fungierte, sowie dem Accelerator Team, bestehend aus Luisa Keßler, Policy Advisor, Sustainable Hydrogen Economy bei Bellona Deutschland, und Matthias Poralla, Consultant bei Perspective Climate Group.
Die Ergebnisse des Workshops werden in einem Policy Brief veröffentlicht und auf unserer Veranstaltung Demo Day am 30. November vorgestellt.