Zum Inhalt springen

Policy Brief: EU-Kazakhstan Green Hydrogen Partnership

EPICO KlimaInnovation und die Konrad-Adenauer-Stiftung haben einen neuen Policy Brief über eine Partnerschaft zwischen der EU und Kasachstan im Bereich grüner Wasserstoff veröffentlicht: "EU-Kazakhstan Green Hydrogen Partnership: Mapping Barriers and Establishing a Roadmap".

Darin werden drei Schlüsselmaßnahmen vorgeschlagen, mit denen Kasachstan eine wichtige Rolle bei der künftigen Energiesicherheit und Dekarbonisierung der EU spielen kann.

Nach dem unrechtmäßigen Einmarsch Russlands in die Ukraine hat Kasachstan für Europa eine neue geopolitische Bedeutung erlangt. Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der EU und Kasachstan könnte die Dekarbonisierung des Warenverkehrs mit der EU und möglicherweise den Handel mit grünem Wasserstoff (oder Derivaten) unterstützen. Astana kündigte Pläne zur Entwicklung einer Wasserstoffindustrie im Land an, die sowohl auf die Dekarbonisierung im Inland als auch auf künftige Exporte abzielt. Das Land verfügt über ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung von erneuerbarem Wasserstoff, da es über reichlich Solar- und Windressourcen verfügt.

Dennoch gibt es nach wie vor erhebliche Hindernisse. Dazu gehören fehlende Anreize für die Dekarbonisierung der kasachischen Wirtschaft und das Fehlen einer lokalen Forschungs- und Entwicklungs- sowie einer internationalen Transportinfrastruktur. Für die Produktion von grünem Wasserstoff wird außerdem Frischwasser benötigt, das in der Region immer knapper wird.

In Policy Brief werden drei zentrale Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen die EU den Aufbau einer langfristigen Partnerschaft mit Kasachstan im Bereich grüner Wasserstoff unterstützen kann:

  • Entwicklung einer umfassenden regionalen sektoralen Zusammenarbeit.
  • Start eines EU-Kasachstan-Wasserstoff-Inkubators.
  • Sondierung von Optionen für die Entwicklung der Infrastruktur.

Laden Sie hier unsere Studie herunter.

Laden Sie hier unsere Demo Day Präsentation herunter.