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Studie: CO2-Bepreisung in Deutschland: Zukunftsaussichten und Prioritäten

Die Bepreisung von CO2-Emissionen durch den Emissionshandel hat den politischen Mainstream-Diskurs zur Klimapolitik in Deutschland durchdrungen. Entwicklungen wie die Festlegung ehrgeizigerer Klimaziele und die Weiterentwicklung des Emissionshandelsrahmens auf Ebene der Europäischen Union haben dazu beigetragen, dass die Bepreisung von CO2-Emissionen zu einem wichtigen klimapolitischen Instrument geworden ist. Vor dem Hintergrund des Inkrafttretens der deutschen Gesetzgebung zum nationalen Emissionshandelssystem im Januar 2021 und des Fit for 55-Pakets, das die Europäische Kommission im Juli 2021 veröffentlicht hat, bleiben einige Aspekte des CO2-Bepreisungssystems unklar und erfordern weitere politische Maßnahmen.

Dieses Policy Paper enthält Überlegungen zum jüngsten politischen Diskurs über die Bepreisung von CO2-Emissionen sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union und skizziert vorrangige Interventionsbereiche in Deutschland, die sich auf die Überprüfung und Novellierung der nationalen Emissionshandelsgesetzgebung, die Entwicklung einer Reihe politischer Maßnahmen zur Unterstützung des Emissionshandels im Straßenverkehrs- und Gebäudesektor, die klare und transparente Gestaltung sozialer Ausgleichsmaßnahmen auf einer dringenden Basis und die gezielte politische Kommunikation über die Bepreisung von CO2-Emissionen mit den Endverbrauchern konzentrieren.

Das Executive Summary der Studie können Sie hier herunterladen.

Die vollständige Studie (auf Englisch) können Sie hier herunterladen.